KH
Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

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18.02.2022

Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd: Matthias Rink zum stellvertretenden Geschäftsführer bestellt

Kreis Olpe/Kreis Siegen-Wittgenstein. Seit dem 1. Januar 2022 ist Dipl. Kfm. Matthias Rink neuer stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd und unterstützt in dieser Funktion Geschäftsführer Stefan Simon. Zudem ist er weiterhin Leiter der KH-Geschäftsstelle in der Olper Martinsstraße.

Einstimmig hat der Vorstand der Kreishandwerkerschaft (KH) Matthias Rink in der letzten Vorstandssitzung zum neuen stellvertretenden Geschäftsführer gewählt. Damit folgt der Rinsdorfer auf Stefan Simon, der bereits mit Wirkung zum 1. Juli 2021 zum Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd bestellt worden war.

Nach einer Ausbildung zum Bürokaufmann und dem anschließenden Fachabitur, studierte Matthias Rink Betriebswirtschaftslehre an der Universität Siegen. Der 58-Jährige war unter anderem bei einem Einkaufsverband für Dachbaustoffe, einem großen regionalen Fertighaushersteller sowie mehrere Jahre im CJD Olpe tätig, bevor er im Jahr 2011 zur Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd wechselte und die Leitung der Olper KH-Geschäftsstelle übernahm.

Seitdem betreut er die Olper Innungsbetriebe und vertritt - gemeinsam mit dem Geschäftsführer Stefan Simon - als Mitglied verschiedenster Gremien nicht nur die Interessen des regionalen Handwerks, sondern verantwortet mit dem Thema „Nachwuchs- und Fachkräftesicherung“ das Schlüsselthema für die zukünftige Entwicklung des heimischen Handwerks.

In seiner Position als stellvertretender Geschäftsführer wird er künftig weitere Tätigkeitsfelder übernehmen. „Ich freue mich, dass der Vorstand mir das Vertrauen für diese verantwortungsvolle Aufgabe geschenkt hat. Südwestfalen ist eine starke Wirtschaftsregion und die Interessen des heimischen Handwerks hier zu vertreten, sehe ich als meine wichtigste Aufgabe an. Unsere Mitgliedsbetriebe in Siegen-Wittgenstein und Olpe bieten attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Die Rahmenbedingungen dafür zu erhalten und wo nötig zu verbessern - Stichworte Verkehrsanbindung, Bürokratieabbau sowie Sicherung und Ausbau von Berufsschulangeboten auch für zahlenmäßig nicht so starke handwerkliche Ausbildungsberufe – ist eine weitere wichtige Zukunftsaufgabe der Kreishandwerkerschaft. Das Problem des Nachwuchs- und Fachkräftemangels ist in aller Munde. Es gilt deshalb, die Nachwuchswerbung für das gesamte regionale Handwerk noch weiter voranzutreiben und unsere Innungsbetriebe hier tatkräftig zu unterstützen“, so Matthias Rink.

Dipl. Kfm. Matthias Rink wurde zum stellvertretenden Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd bestellt.

Text und Foto(s): Rebecca Dalhoff