KH
Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

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07.11.2016

Das ABC der Umgangsformen im Berufsleben

Leistungsbereitschaft, Motivation, Respekt und gute Umgangsformen. Alles das erwarten Arbeitgeber und Kunden auch von den Auszubildenden, denn sie sind die Zukunft für jedes Unternehmen. Die Wirklichkeit sieht meistens anders aus. Das Verhalten den Kunden gegenüber ist  oft unsicher und  die Arbeitsmotivation lässt zu wünschen übrig.

Die Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd legt jedoch besonderen Wert  auf gute Umgangsformen  ihrer Auszubildenden. In einem  Workshop im Aus-und Weiter-bildungszentrum in Kreuztal-Fellinghausen hatten deshalb jetzt  20 Auszubildende aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe  Gelegenheit, das „ABC der Umgangsformen im Berufsleben“ kennenzulernen.

Die Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd hatte dazu einen kompetenten Trainer engagiert.  Errol Akin, der in Dillenburg eine Beratungsakademie betreibt, ist seit 20 Jahren erfolgreich als Kommunikationstrainer unterwegs. Europaweit arbeitet er mit namhaften Unternehmen im Bereich Kommunikation, Vertriebsfragen und Mitarbeiterführung zusammen.

Mit Leidenschaft und Engagement erklärte er den Auszubildenden das ABC der Umgangsformen und des guten Benehmens im Berufsleben. Die Azubis erfuhren, warum Teamarbeit und ein fairer, ehrlicher und wertschätzender Umgang mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten so wichtig ist.

Den jungen Auszubildenden erklärte Errol Akin anschaulich, die Kommunikation am Telefon, nannte Beispiele für Begrüßungsrituale „wie stelle ich mich selbst als Azubi richtig vor?“. Akin gab unter anderem Tipps für einen wertschätzenden Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten sowie mit Kunden. Er machte die Teilnehmer darauf aufmerksam, dass vor allen Dingen Pünktlichkeit und Fleiß im Berufsleben eine große Rolle spielen. Dazu legte er den jungen Leuten seinen eigenen Leitsatz ans Herz: „Wenn du etwas tust, dann tue es gut!“

Akin ermahnte die Auszubildenden zu gegenseitigem Respekt, niemals schlecht über Kunden zu sprechen und immer die „Etikette“ zu bewahren, jedoch niemals sein Selbstbewusstsein zu verlieren, denn „Selbstbewusstsein heißt gut vorbereitet zu sein“, gab Akin den Azubis mit auf den Weg. Dazu gab er temperamentvoll und engagiert Beispiele für alltägliche Situationen und bezog immer wieder die Kursteilnehmer mit ein.

Am Ende des Workshops waren sich die Teilnehmer einig: Sie hatte wertvolle Tipps für ihre berufliche Zukunft erhalten.

Errol Akin erklärte den Kursteilnehmern anhand von Beispielen, wie man in besonderen Situationen richtig reagiert.

Text und Foto(s): Rita Lehmann